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Landschaft bei Herrenschwand © Christoph Wasmer
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> Seltene Arten > Höllenotter

Höllenotter

Die Höllenotter ist eine besondere Ausprägung der leicht giftigen Kreuzotter (Vipera berus). Die männliche Kreuzotter ist hellgrau bis ockerfarben und hat ein im starken Kontrast dazu stehendes Zeichnungsmuster. Dieses ist bei dem graubraun bis rotbraun gefärbten Weibchen nicht so auffällig, gemeinsam haben sie ein kennzeichnendes nach vorne offenes V am Kopf. Auffallend ist außerdem die senkrecht stehende Pupille. Gerne hält die Kreuzotter sich in waldreichen höheren Lagen des Südschwarzwaldes oder an Moorrändern auf, solange diese offene Flächen mit Totholzbereichen, heideartige Saumbereiche oder sonnige Blockhalden bieten. Die im Schwarzwald vorkommende Höllenotter ist gekennzeichnet durch die einfarbige, lackschwarze Färbung, die sie in jungem Alter annimmt. In den kühleren Lagen des Schwarzwaldes hat sie so einen thermischen Vorteil in der Sonne und kann schneller verdauen und wieder auf die Jagd gehen. Verbreitungsgebiete der Höllenotter sind besonders die östlich und südlich des Feldbergs gelegenen Bereiche und die Beckenlandschaft der Baar.



Die Höllenotter ist eine besondere Ausprägung der leicht giftigen Kreuzotter. © VDN/Robert Mertl
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Tiere
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