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Landschaft bei Herrenschwand © Christoph Wasmer
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Stachelsporiges Brachsenkraut

Das Stachelsporige Brachsenkraut (Isoёtes echinospora) ist eine der seltesten Bärlapppflanzen überhaupt und eine Besonderheit im Naturpark Südschwarzwald. In ganz Mitteleuropa kommt es nur noch im Feldsee und im Titisee vor. Dann ist es erst wieder in Skandinavien anzutreffen. Es gedeiht in Feuchtgebieten, aber vor allem auch unter Wasser. Der Durchmesser des Stängels zeigt an, wie alt das Kraut ist (vgl. die Jahresringe eines Baumes). Die Sporen des Brachsenkrauts sind, wie die Eier des Kiemenfußkrebses, sehr widerstandsfähig. Sie können sehr lange ohne Wasser, Nährstoffe und Sauerstoff auskommen, dennoch gilt das Kraut als bedroht. Der Grund liegt unter anderem darin, dass das Bachsenkraut auf sehr klares, kühles Wasser angewiesen ist. Im Zuge der Klimaerwärmung sind solche Habitate immer seltener geworden. Außerdem ist es sehr empfindlich und bricht bei Berührung leicht ab. Zum Schutz des Brachsenkrautes ist deshalb im Feldsee das Baden verboten.



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