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Landschaft bei Herrenschwand © Christoph Wasmer
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Hirschsprung (Breitnau)

Das „Nadelöhr“ des Höllentals. Das Tal ist hier zu beiden Seiten von mehreren hohen Gneisfelsen gesäumt, die beim Hirschsprung ursprünglich bis auf wenige Meter zusammentraten. Durch diese Felsschlucht fließt der Höllenbach (auch Rotbach genannt). Nach Starkregen oder während der Schneeschmelze war diese Stelle und damit das Höllental früher unpassierbar, bis ein Weg oberhalb des Baches in den Fels gehauen wurde. Heute führt die B 31 durch diese Engstelle. Der Name Hirschsprung entstammt einer Sage, wonach ein Hirsch durch einen (sehr) großen Sprung über diese Engstelle seinem Jäger entkommen sein soll. Unterhalb des Hirschsprungs befindet sich ein kleiner Parkplatz, von wo aus man das Felsmassiv bestaunen kann. Im Frühjahr sieht man in der steilen Wand unterhalb des Hirschdenkmals die seltene Alpen-Aurikel in Goldgelb erblühen.

Wichtige Informationen
Ort:Falkensteig, Höllental


© M. Lüth
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