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Feuersalamander © VDN/CH
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Mensch und Natur im Naturpark Südschwarzwald

Die heutige Landschaft im Naturpark Südschwarzwald ist das Ergebnis einer Jahrhunderte langen bäuerlichen Bewirtschaftung und Besiedlung sowie der Nutzung der Wälder. Im Laufe der Zeit wurde so eine eindrucksvolle Kulturlandschaft geschaffen: ein für den Südschwarzwald heute so charakteristisches Mosaik aus offener Landschaft und Wald. Da es noch Bereiche mit traditioneller Nutzung von Wäldern und Kulturland gibt, bietet der Südschwarzwald artenreiche Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen.

Tradition und Innovation

Im Südschwarzwald sind noch viele der alten Traditionen lebendig. Man begegnet ihnen auf den regionalen Festen, in der Architektur, den zahlreichen Museen und häufig auch noch im Alltag der Schwarzwälder .
Aber auch zukünftige Entwicklungen werden im Südschwarzwald angegangen. So sind die Themen Strukturwandel, regenerative Energien und die Stärkung der regionalen Wirtschaft wichtige Aufgaben des Naturparks Südschwarzwald.

Naturoasen in der Kulturlandschaft

Im Naturpark Südschwarzwald findet man neben Wald sowie offenen Wiesen- und Weideflächen eine strukturreiche Landschaft mit unzähligen kleineren und großflächigen Biotopen – Naturoasen inmitten einer Kulturlandschaft. Sie sind Refugien für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten.

Die Tierwelt im Naturpark Südschwarzwald ist vielfältig und artenreich. Neben Rothirschen, Rehen, Wildschweinen und Gämsen leben in den heimischen Wäldern auch vom Aussterben bedrohte Vögel wie das Auerhuhn oder der Dreizehenspecht.

Durch seine besondere Lage in unterschiedlichen Klimabereichen und mit verschiedenem Gesteinsuntergrund ist die Pflanzenwelt des Naturparks für Mitteleuropa extrem artenreich.
Im warmen Weinbauklima der Vorbergzone zum Rheingraben hin blühen im Frühling zahlreiche Orchideenarten aus dem mediterranen Raum wie die Bocksriemenzunge und Ragwurzarten. An den Südhängen des Hochrheins findet man Wälder mit wildem Buchsbaum. Auf den Bergkuppen des Hochschwarzwaldes haben eiszeitliche Arten überlebt, die man außerhalb der Alpen sonst nirgendwo in Deutschland findet, wie der Alpenblattkäfer oder die Alpenheckenrose. In den Wäldern des Südschwarzwalds finden sich z. B. Frauenschuh und der bizzarre Widerbart, aber auch Frühlingsblüher wie Märzenbecher, Kleines Schneeglöckchen und der Zweiblättrige Blaustern.
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