Tipps zum Pflanzen im Frühjahr
Für die anstehende Pflanzzeit hat der Naturpark Südschwarzwald, der auch die Kampagne "Blühender Naturpark" betreut, ein paar Tipps zusammengetragen:
- Beim Einkaufen von Pflanzen ist momentan zu bedenken, dass es jederzeit erneut wieder kalt werden könnte und viele Pflanzen frostempfindlich sind.
- Nicht immer ist knallig und bunt auch automatisch etwas für unsere Tierwelt: Viele Pflanzen sind stark züchterisch beeinflusst und bieten zum Teil kaum noch Nektar und Pollen an, sodass sie für blütenbesuchende Insekten unbrauchbar sind. Am besten nicht nur großblütige Blumen pflanzen, sondern auch welche mit kleineren „Blütchen“, die „nicht gefüllt“ sind. Hierzu kann man bei der Gärtnerei seines Vertrauens Informationen einholen und sich dazu beraten lassen, was wirklich insektenfreundlich ist.
- Mehrjährige Pflanzen sind nachhaltiger: Von Zwiebel-Frühlingsblühern hat man länger etwas, denn diese muss man nicht wegwerfen, wenn sie verblüht sind. Den Sommer überdauern sie
als Zwiebeln im Boden (das Grün erst abschneiden, wenn es verwelkt ist, die Pflanzen ziehen die Nährstoffe in die Zwiebeln) und treiben im kommenden Frühjahr wieder aus.
- Auch in Sachen Erde kann man wichtige Aspekte beachten: Wer Erde mit Torfzusatz kauft, trägt damit zur Zerstörung von Mooren bei, die teilweise noch immer zur Torfgewinnung genutzt werden. Um Torf aus Mooren abzubauen, müssen diese entwässert werden, was dazu führt, dass klimaschädliches Kohlendioxid entweicht, berichtet Ökotest diesbezüglich. Tipp: Beim Kauf der Erde gezielt nach „torffrei“ oder „ohne Torf“ fragen.
Alle Informationen zur Kampagne "Blühender Naturpark" und zum Projekt "Blühende Unternehmen"
- Beim Einkaufen von Pflanzen ist momentan zu bedenken, dass es jederzeit erneut wieder kalt werden könnte und viele Pflanzen frostempfindlich sind.
- Nicht immer ist knallig und bunt auch automatisch etwas für unsere Tierwelt: Viele Pflanzen sind stark züchterisch beeinflusst und bieten zum Teil kaum noch Nektar und Pollen an, sodass sie für blütenbesuchende Insekten unbrauchbar sind. Am besten nicht nur großblütige Blumen pflanzen, sondern auch welche mit kleineren „Blütchen“, die „nicht gefüllt“ sind. Hierzu kann man bei der Gärtnerei seines Vertrauens Informationen einholen und sich dazu beraten lassen, was wirklich insektenfreundlich ist.
- Mehrjährige Pflanzen sind nachhaltiger: Von Zwiebel-Frühlingsblühern hat man länger etwas, denn diese muss man nicht wegwerfen, wenn sie verblüht sind. Den Sommer überdauern sie
als Zwiebeln im Boden (das Grün erst abschneiden, wenn es verwelkt ist, die Pflanzen ziehen die Nährstoffe in die Zwiebeln) und treiben im kommenden Frühjahr wieder aus.
- Auch in Sachen Erde kann man wichtige Aspekte beachten: Wer Erde mit Torfzusatz kauft, trägt damit zur Zerstörung von Mooren bei, die teilweise noch immer zur Torfgewinnung genutzt werden. Um Torf aus Mooren abzubauen, müssen diese entwässert werden, was dazu führt, dass klimaschädliches Kohlendioxid entweicht, berichtet Ökotest diesbezüglich. Tipp: Beim Kauf der Erde gezielt nach „torffrei“ oder „ohne Torf“ fragen.
Alle Informationen zur Kampagne "Blühender Naturpark" und zum Projekt "Blühende Unternehmen"
veröffentlicht: Mi, 12.04.2023
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