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Im Naturpark Südschwarzwald © Peter Mesenholl
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SCHWARZ WALD GUT – Erfolgreiche Messe für regionale Wertschöpfung und Vernetzung

Die Premiere war ein voller Erfolg. Rund 5000 Besucher kamen am Wochenende zur ersten Messe SCHWARZ WALD GUT in die historische Rainhof Scheune nach Kirchzarten, um das Thema Schwarzwald von einer neuen und zum Teil sehr überraschenden Seite kennenzulernen. „Diese große Resonanz ist für uns ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wollen ein Forum für die innovativen Potentiale der Region bieten und die Vernetzung fördern. Diese Ziele haben wir mit der Messe erreicht“, so Sibylle Steinweg, erste Vorsitzende des Vereins SCHWARZ WALD GUT e.V., dem Veranstalter der Messe. Kooperationspartner war der Naturpark Südschwarzwald, dem die Etablierung eines solchen Marktplatzes gerade für Non-Food-Erzeugnisse ein wichtiges Anliegen ist. „Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, so das begeisterte Fazit von Hannelore Reinbold-Mench, der zweiten Vorsitzenden des Naturparks nach einem Rundgang über die Messe. „Die Zusammenarbeit mit dem Verein ist eng und vertrauensvoll und wird sicher auch in der Zukunft Früchte tragen“, betonte Reinbold-Mench in ihrer Begrüßungsrede. Der Naturpark Südschwarzwald gewährte einen finanziellen Zuschuss zur Durchführung der Veranstaltung.

Die Messe SCHWARZ WALD GUT bot eine spannende Entdeckungsreise durch die Bereiche Handwerk, Genuss und Design. Über 60 Aussteller zeigten, welche innovative Kraft in der Region steckt. Allein schon die Beispiele für den Umgang mit dem traditionellen Schwarzwälder Werkstoff Holz waren sehenswert. Sie reichten von ästhetischen modernen Möbelkreationen – darunter sehr originelle Hockervariationen - bis hin zum hochmodernen Mountainbike, dessen Rahmen komplett aus Holz gefertigt ist. In der Kult-Uhr des Orgelbauers Achim Schneider aus Waldkirch gehen Holz, Hightech und der Schwarzwälder Dialekt sogar eine witzige Synthese ein. Auch von den Modedesignern wurde der Schwarzwald neu erfunden und bisweilen sogar gegen den Strich gebürstet. Die Palette reichte von den Trachtenoutfits von Kim Schimpfle bis hin zu dem mit Motiven aus dem finsteren Tann bedruckten T-Shirts, grell bunten Bollenmützen oder Handtaschen mit röhrendem 3D-Hirsch. Ob Kuckucksuhren, Bollenhut-Hocker, Trachten, Upcycling-Accessoires oder Holzfahrräder, der Tüftlergeist der Schwarzwälder ist ungebrochen. Mit der Messe, die in regelmäßigen Abständen wiederholt werden soll, wollen ihm die Veranstalter eine Plattform bieten. Viele Anbieter nutzten die Gelegenheit, um sich über Möglichkeiten der Vernetzung auszutauschen.

Eine besondere Rolle für die regionale Identität spielt die Architektur. Deshalb wurde dem Thema „Baukultur im Schwarzwald“ ein besonderer Bereich der Messe gewidmet. Flankierend dazu gab es eine Ausstellung der Architektenkammer und einen Vortrag über Baukultur und Entwicklungspotentiale im ländlichen Raum. Vorträge über energetisches Bauen, Gemeinwohlökonomie, regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit rundeten diesen Schwerpunkt ab. Selbst die jungen Messebesucher konnten schon erfahren, was Nachhaltigkeit bedeutet.Einen Impuls gab das Theater RAB mit seinem kurzweiligen, poetischen Maskenstück “Random Acts of Water”.

SCHWARZ WALD GUT e.V.

Der Verein SCHWARZ WALD GUT e.V. wurde 2014 gegründet, um das Bewusstsein für die innovativen Potentiale der Region zu stärken und diese in den Blickpunkt zu rücken. Themen sind Genuss, Handwerk, Design ebenso wie Gesundheit und Lebensqualität. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit und die regionale Wertschöpfung zu stärken. Zu diesem Zweck bietet der Verein jungen Initiativen und Unternehmen aus der Region ein Forum.

Naturpark Südschwarzwald e. V.
Der Südschwarzwald ist eine Erholungslandschaft, die sich durch eine besondere Eigenart, Schönheit und Vielfalt auszeichnet. Für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Region trägt der 1999 gegründete Naturpark Südschwarzwald Sorge. Viele der alten Traditionen sind hier noch lebendig: Man begegnet ihnen auf den regionalen Festen, in der Architektur, den zahlreichen Museen und häufig auch noch im Alltag der Schwarzwälder. Aber auch zukünftige Entwicklungen werden im Südschwarzwald angegangen. So sind die Themen Strukturwandel, regenerative Energien und die Stärkung der regionalen Wirtschaft wichtige Aufgaben des Naturparks Südschwarzwald.

Dieses Projekt wird gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).

Bildunterschriften:

Bild 1: Hannelore Reinbold-Mench, zweite Vorsitzende des Naturparks Südschwarzwald, und Mitarbeiter Sebastian Schröder-Esch beim Eröffnungsrundgang über die Messe (Bildnachweis: Barbara Riess/Schwarz Wald Gut).

Bild 2: Bereits am Samstagvormittag waren die Stände im historischen Ambiente der Rainhofscheune gut besucht (Bildnachweis: Sebastian Schröder-Esch/Naturpark Südschwarzwald).

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veröffentlicht: So, 26.04.2015
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