Arbeitsgemeinschaft Naturparke übergibt Strategiepapier für die Förderperiode 2014-2020 an Minister Alexander Bonde
Stuttgart / Feldberg – Am 31.01.2014 übergaben die Vorsitzenden der Naturparke in Baden-Württemberg das Strategiepapier für die EU-Förderperiode 2014-2020 an Minister Alexander Bonde. Ziel des Strategiepapiers ist es, die naturparkeigenen Aufgabengebiete und Handlungsfelder in den Rahmen der EU für die neue Förderperiode 2014-2020 einzupassen sowie die zukünftigen inhaltlichen Schwerpunkte der Naturpark-Arbeit herauszustellen.
Die Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Naturparke will sich im Zuge der neuen Förderperiode der Europäischen Union 2014-2020 noch intensiver bei der Stärkung der ländlichen Räume in Baden-Württemberg einbringen. Zu diesem Zweck erarbeiteten die Naturparke in Abstimmung mit dem zuständigen Fachreferat im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ein Strategiepapier, das am 31.1.2014 von Minister Alexander Bonde der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Naturparke sind wichtige Bausteine für naturnahen Tourismus und Wertschöpfung im Ländlichen Raum“, bescheinigte Minister Bonde den Naturparken. Das Strategiepapier zeigt auf, wie die Arbeit der Naturparke in den Gemeinsamen Strategischen Rahmen 2020 (GSR) der EU eingepasst werden soll.
„Die Naturparke sind im Ländlichen Raum verankert und tragen zur Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der einzigartigen Kulturlandschaft bei. Die Naturparkvereine erhalten und fördern die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft. Sie nutzen dabei das Zusammenspiel von Tourismus, Naturschutz und Landnutzung, die ein magisches Dreieck bilden. Gerade naturnaher Tourismus und regionale Spezialitäten werden aktuell stark nachgefragt. Die Naturparke sind mit diesen Angeboten auch ein wichtiger Faktor für die Wertschöpfung im Ländlichen Raum“, so Bonde anlässlich der Übergabe des Strategiepapiers weiter.
„Die Naturparke haben den gesetzlichen Auftrag, die Förderung von nachhaltigem Tourismus und nachhaltiger Regionalentwicklung mit umweltgerechter Landnutzung und Naturschutz zu verbinden“, betonte Landrat Dr. Achim Brötel, Sprecher der AG Naturparke und Vorsitzender des Naturparks Neckartal-Odenwald. „Wir brauchen die Naturparke deshalb nicht neu erfinden, können und wollen uns aber aktiv in die EU-Strategie eines innovativen, nachhaltigen und integrativen Wachstums einbringen.“
Deutlicher Ausbau der Naturpark-Angebote geplant
Ziel des Strategiepapiers ist es, die naturparkeigenen Aufgabengebiete und Handlungsfelder in den Rahmen der EU für die neue Förderperiode 2014-2020 einzupassen sowie die zukünftigen inhaltlichen Schwerpunkte der Naturpark-Arbeit herauszustellen. „Ich freue mich darüber, dass das Land die Naturparke als zuverlässige Partner an der Seite hat, um die Weichen für die neue EU-Förderperiode strategisch neu auszurichten und die bestehenden Angebote deutlich auszubauen“, sagte Bonde. So sollen in den Naturparken unter anderem außerschulische Umweltbildungsangebote – etwa zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 – ausgebaut und weitere barrierefreie Naturerlebnisangebote geschaffen werden. Außerdem sollen Naturparkpartner in Wirtschaft und Tourismus akquiriert oder hochwertige Naturerlebnisangebote für das Themenjahr 2016 „Natururlaub“ der Deutschen Zentrale für Tourismus entwickelt werden. „Mit der Erarbeitung unseres Strategiepapiers zur neuen EU-Förderperiode nehmen wir bundesweit eine Vorreiterrolle unter den Naturparken ein. Das Strategiepapier macht deutlich: Die in die Naturparkförderung fließenden Gelder sind gut angelegt, sowohl im Sinne des Landes als auch im Sinne der EU-Ziele“, so Brötel.
Hintergrundinformationen:
Die sieben Naturparke Baden-Württembergs nehmen rund ein Drittel der Landesfläche ein. Mehr als siebzig Prozent aller Landkreise haben Flächen in einem Naturpark und engagieren sich mit rund 400 Kommunen und anderen Akteuren für den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg.
Weitere Informationen unter: www.naturparke-bw.de
Bildnachweis:
- Bild 1: Arbeitsgemeinschaft Naturparke übergibt Strategiepapier für die Förderperiode 2014-2020 an Minister Alexander Bonde. (Quelle: MLR)
Weitere Informationen finden Sie unter: www.naturpark-suedschwarzwald.de
Die Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Naturparke will sich im Zuge der neuen Förderperiode der Europäischen Union 2014-2020 noch intensiver bei der Stärkung der ländlichen Räume in Baden-Württemberg einbringen. Zu diesem Zweck erarbeiteten die Naturparke in Abstimmung mit dem zuständigen Fachreferat im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ein Strategiepapier, das am 31.1.2014 von Minister Alexander Bonde der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Naturparke sind wichtige Bausteine für naturnahen Tourismus und Wertschöpfung im Ländlichen Raum“, bescheinigte Minister Bonde den Naturparken. Das Strategiepapier zeigt auf, wie die Arbeit der Naturparke in den Gemeinsamen Strategischen Rahmen 2020 (GSR) der EU eingepasst werden soll.
„Die Naturparke sind im Ländlichen Raum verankert und tragen zur Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der einzigartigen Kulturlandschaft bei. Die Naturparkvereine erhalten und fördern die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft. Sie nutzen dabei das Zusammenspiel von Tourismus, Naturschutz und Landnutzung, die ein magisches Dreieck bilden. Gerade naturnaher Tourismus und regionale Spezialitäten werden aktuell stark nachgefragt. Die Naturparke sind mit diesen Angeboten auch ein wichtiger Faktor für die Wertschöpfung im Ländlichen Raum“, so Bonde anlässlich der Übergabe des Strategiepapiers weiter.
„Die Naturparke haben den gesetzlichen Auftrag, die Förderung von nachhaltigem Tourismus und nachhaltiger Regionalentwicklung mit umweltgerechter Landnutzung und Naturschutz zu verbinden“, betonte Landrat Dr. Achim Brötel, Sprecher der AG Naturparke und Vorsitzender des Naturparks Neckartal-Odenwald. „Wir brauchen die Naturparke deshalb nicht neu erfinden, können und wollen uns aber aktiv in die EU-Strategie eines innovativen, nachhaltigen und integrativen Wachstums einbringen.“
Deutlicher Ausbau der Naturpark-Angebote geplant
Ziel des Strategiepapiers ist es, die naturparkeigenen Aufgabengebiete und Handlungsfelder in den Rahmen der EU für die neue Förderperiode 2014-2020 einzupassen sowie die zukünftigen inhaltlichen Schwerpunkte der Naturpark-Arbeit herauszustellen. „Ich freue mich darüber, dass das Land die Naturparke als zuverlässige Partner an der Seite hat, um die Weichen für die neue EU-Förderperiode strategisch neu auszurichten und die bestehenden Angebote deutlich auszubauen“, sagte Bonde. So sollen in den Naturparken unter anderem außerschulische Umweltbildungsangebote – etwa zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 – ausgebaut und weitere barrierefreie Naturerlebnisangebote geschaffen werden. Außerdem sollen Naturparkpartner in Wirtschaft und Tourismus akquiriert oder hochwertige Naturerlebnisangebote für das Themenjahr 2016 „Natururlaub“ der Deutschen Zentrale für Tourismus entwickelt werden. „Mit der Erarbeitung unseres Strategiepapiers zur neuen EU-Förderperiode nehmen wir bundesweit eine Vorreiterrolle unter den Naturparken ein. Das Strategiepapier macht deutlich: Die in die Naturparkförderung fließenden Gelder sind gut angelegt, sowohl im Sinne des Landes als auch im Sinne der EU-Ziele“, so Brötel.
Hintergrundinformationen:
Die sieben Naturparke Baden-Württembergs nehmen rund ein Drittel der Landesfläche ein. Mehr als siebzig Prozent aller Landkreise haben Flächen in einem Naturpark und engagieren sich mit rund 400 Kommunen und anderen Akteuren für den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg.
Weitere Informationen unter: www.naturparke-bw.de
Bildnachweis:
- Bild 1: Arbeitsgemeinschaft Naturparke übergibt Strategiepapier für die Förderperiode 2014-2020 an Minister Alexander Bonde. (Quelle: MLR)
Weitere Informationen finden Sie unter: www.naturpark-suedschwarzwald.de
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> Arbeitsgemeinschaft Naturparke übergibt Strategiepapier für die Förderperiode 2014-2020 an Minister Alexander Bonde (PDF, ca. 154 KB)veröffentlicht: Fr, 07.02.2014
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