Arbeitstreffen „Baukultur und Tourismus“ im Naturpark Südschwarzwald: Erste konkrete Maßnahmen erarbeitet
Freiburg / Feldberg – Im Oktober trafen sich die drei Projektpartner Naturpark Südschwarzwald, Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammerbezirk Freiburg, und Schwarzwald Tourismus GmbH mit dem Forschungsteam der „Arbeitsgemeinschaft BAUKULTOUR“ und planten das weitere Vorgehen in Arbeitsgruppen, die kürzlich erstmalig tagten.
Mit der Beteiligung am ExWoSt-Forschungsfeld (experimenteller Wohnungs- und Städtebau) des Bundesbauministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat sich der Naturpark Südschwarzwald zusammen mit der Architektenkammer, Kammerbezirk Freiburg, und der Schwarzwald Tourismus GmbH Anfang des Jahres 2017 auf den Weg gemacht, Tourismus und qualitätsvolles Bauen und Planen zum Wohle der regionalen Entwicklung stärker zu verflechten. Die drei Projektpartner waren Ende 2016 mit ihrem Projektvorschlag aus bundesweit über 70 Bewerbungen neben 7 anderen Modellvorhaben ausgewählt worden.
Am 26. Oktober 2017 trafen sich die Projektpartner mit Experten der Region aus den Bereichen Tourismus, Architektur, Bauen, Landwirtschaft, Baurecht und Denkmalschutz, Hotellerie und Gastronomie und Ambiente-Design nach einem umfangreichen Auftaktsymposium im Mai zum zweiten Mal. In drei Arbeitsgruppen zu Themen rund um Schwarzwaldhöfe, Stärkung der regionalen Baukultur und regionaltypische Gestaltung in Gastronomie und Hotellerie sollten auf Basis der Erkenntnisse des Auftaktsymposiums konkrete Maßnahmen entwickelt werden.
Die teilweise auch kontrovers geführten Diskussionen um Themen wie das Erstellen eines Datenpools für historische Schwarzwaldhöfe zu wissenschaftlichen Zwecken und zur Bestärkung des regionalen Bewusstseins für dieses Kulturgut werden in regelmäßigen Abständen weitergeführt. Konkrete Maßnahmen, die baldmöglichst in Angriff genommen werden sollen, sind beispielsweise ein halbtätiges Exkursionsseminar zu Best-Practice-Beispielen in der Region für regionales Gastronomie- und Hotellerie-Ambiente.
Fazit der Veranstaltung: Das Interesse der einzelnen Akteure an einem gemeinsamen Denkprozess und konkreten Maßnahmen zur Entwicklung der regionalen Baukultur und dem Zusammenspiel mit dem Tourismus in der Region ist sehr groß. Weitere Interessenten zur Teilnahme in den Arbeitsbereichen sind willkommen, auch die bisherigen Ergebnisse werden gerne zugestellt, Interessensbekundungen werden unter gerhard.zickenheiner@naturpark-suedschwarzwald.de entgegengenommen.
Bildmaterial (© Gerhard Zickenheiner):
Bild 1: Treffen mit dem Forschungsteam auf dem Schauinsland (v. l.): Reiner Probst, Frank Pflüger, Martina Leicher, Christina Schanz, Christoph Vennemann, Gerhard Zickenheiner, Hansjörg Mair, Roland Schöttle.
Bild 2: Arbeitsgruppe im Haus der Architekten in Freiburg.
Mit der Beteiligung am ExWoSt-Forschungsfeld (experimenteller Wohnungs- und Städtebau) des Bundesbauministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat sich der Naturpark Südschwarzwald zusammen mit der Architektenkammer, Kammerbezirk Freiburg, und der Schwarzwald Tourismus GmbH Anfang des Jahres 2017 auf den Weg gemacht, Tourismus und qualitätsvolles Bauen und Planen zum Wohle der regionalen Entwicklung stärker zu verflechten. Die drei Projektpartner waren Ende 2016 mit ihrem Projektvorschlag aus bundesweit über 70 Bewerbungen neben 7 anderen Modellvorhaben ausgewählt worden.
Am 26. Oktober 2017 trafen sich die Projektpartner mit Experten der Region aus den Bereichen Tourismus, Architektur, Bauen, Landwirtschaft, Baurecht und Denkmalschutz, Hotellerie und Gastronomie und Ambiente-Design nach einem umfangreichen Auftaktsymposium im Mai zum zweiten Mal. In drei Arbeitsgruppen zu Themen rund um Schwarzwaldhöfe, Stärkung der regionalen Baukultur und regionaltypische Gestaltung in Gastronomie und Hotellerie sollten auf Basis der Erkenntnisse des Auftaktsymposiums konkrete Maßnahmen entwickelt werden.
Die teilweise auch kontrovers geführten Diskussionen um Themen wie das Erstellen eines Datenpools für historische Schwarzwaldhöfe zu wissenschaftlichen Zwecken und zur Bestärkung des regionalen Bewusstseins für dieses Kulturgut werden in regelmäßigen Abständen weitergeführt. Konkrete Maßnahmen, die baldmöglichst in Angriff genommen werden sollen, sind beispielsweise ein halbtätiges Exkursionsseminar zu Best-Practice-Beispielen in der Region für regionales Gastronomie- und Hotellerie-Ambiente.
Fazit der Veranstaltung: Das Interesse der einzelnen Akteure an einem gemeinsamen Denkprozess und konkreten Maßnahmen zur Entwicklung der regionalen Baukultur und dem Zusammenspiel mit dem Tourismus in der Region ist sehr groß. Weitere Interessenten zur Teilnahme in den Arbeitsbereichen sind willkommen, auch die bisherigen Ergebnisse werden gerne zugestellt, Interessensbekundungen werden unter gerhard.zickenheiner@naturpark-suedschwarzwald.de entgegengenommen.
Bildmaterial (© Gerhard Zickenheiner):
Bild 1: Treffen mit dem Forschungsteam auf dem Schauinsland (v. l.): Reiner Probst, Frank Pflüger, Martina Leicher, Christina Schanz, Christoph Vennemann, Gerhard Zickenheiner, Hansjörg Mair, Roland Schöttle.
Bild 2: Arbeitsgruppe im Haus der Architekten in Freiburg.
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> Arbeitstreffen „Baukultur und Tourismus“ im Naturpark Südschwarzwald: Erste konkrete Maßnahmen erarbeitet (PDF, ca. 334 KB)veröffentlicht: Do, 26.10.2017
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